Machbarkeitsstudie
2019

Der Rundbunker Landenberg wurde 1941 als geschützte Sanitätshilfsstelle für die Zivilbevölkerung sowie als Truppenunterkunft für den Luftschutz in Zürich Wipkingen gebaut. Während des Kalten Krieges wurde der Bunker zum Kommandoposten umgebaut und später als Lager für den Zivilschutz genutzt. Über die Zeit wurde das Lager zur Sammlung und der Bunker zum Museum.
Wie und für welche Zielgruppen soll die Sammlung und das Wissen dahinter künftig erhalten und vermittelt werden? Groenlandbasel hat gemeinsam mit imRaum im Rahmen einer Vorstudie zur Neukonzeption Varianten für den künftigen Umgang mit dem Rundbunker aufgezeigt und geprüft. Den politischen Entscheidungsträgern unterbreitet wird eine Variante, die den Bunker als Erlebnis- und Lernort etablieren möchte und inhaltlich nebst dem authentischen Grossobjekt Bunker das Thema der Schweiz im Kalten Krieg in den Vordergrund stellt.

In Zusammenarbeit mit: imRaum, Baden